Tag 1 (30.6.2008) 

Flug über Detroit nach Denver

Pünktlich war das Taxi da und in dem Moment, wo wir am Düsseldorfer Airport eintreffen, kommen auch schon Gaby und Franziska. Nach einer Fehlinformation stehen wir erst mal 20 Minuten am falschen Schalter an, um dann zu erfahren, dass wir doch woanders hinmüssen.

Dennoch geht es recht fix und schnell sitzen wir auch am Gate in Düsseldorf, wo wir Globi, die ich aus dem USA-Reiseforum kenne, samt Anhang treffen.

Der Sitzabstand ist wirklich besser, so dass wir den Flug angehen. Der Service lässt insbesondere in Punkto Getränke zu wünschen übrig. Die üblichen Fragen nach Chicken or Pasta bzw. Cheese or Turkey beantworten wir souverän.

Der Blick nach draußen zeigt die Schneelandschaften von Grönland.

Trotz kurzweiliger Gespräche mit Gundi und Uwe über den Gang zieht sich der Flug bis Detroit.

Innerhalb von ca. 15 Minuten sind alle Prozeduren hinter uns gebracht. Was für ein Unterschied zum Horrortrip in Atlanta.

Dort trennen sich unsere Wege. Globi muss nach A70, während wir nach A6 müssen.

 

Nach einem Essen geht es dann in den nächsten Flieger. Statt 3 Stunden Flugzeit soll es schneller gehen und nur 2:20 dauern. Auch gut. Hier schlafen (bzw. dösen) wir dann doch weg.

Früher als erwartet erreichen wir Denver. Das Gepäck ist auch flott da, der Alamobus wartet quasi schon auf uns und auch macht sofort ein neuer Schalter auf.

Alles problemlos. Kein ernsthafter Versuch Roadside Assistant zu verkaufen.

Der Typ am Parkplatz ist etwas konfus: erst will er uns nach Fullsize PKW schicken. Auf Intervention nach SUV zu den Trailblazern. Wieder zurück. Dann kommen wir an eine Reihe mit diversen Commandern, die ich schon in Deutschland als zu klein angesehen hatte, und diversen Durangos. Dort entdecke ich keinen Schalter für 4WD außerdem hat nur einer eine geteilte Rückbank.

Doch dazwischen steht ein Chevrolet Tahoe. 4WD ist da. Erste Inspektion ist auch okay.

Wir schnappen ihn uns. Der Typ meint dann was von Premium SUV und ich erkläre ihm, dass Tahoe ein Modellbeispiel wäre und der Durango das andere.

Er schreibt Upgrade auf den Zettel und raus geht es mit dem Tahoe, der für uns groß genug sein wird.

Das Super 8 ist auch schnell gefunden dank Navi. Allerdings hat unser Zimmer dann nur ein Kingsize-Bett, da meine Email-Umbuchung und -Stornierung irgendwie nicht angekommen ist.

Jetzt aber erst mal ins Bett.


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