REHs History and Nature Central East Tour 2024
Freitag, 19.07.2024 (Tag 14)
Zu den wilden Pferden
Ocean City, MD
Zunächst verschlafen wir heute Morgen. Der Wecker klingelt zwar um 7
am, aber wir ignorieren ihn und ich werde dann um 7:50 wach. So sind
wir dann doch erst sehr spät unterwegs. Wir haben schon die Meldung von
BuS, dass sie am North Shore sind.
Nun ja also auf in den
Aber noch vor dem eigentlichen Park und der Insel ist noch auf dem
Festland das Visitor Center. Dort stemple ich meinen Nationalpark
Passport, erwerbe die 2024 Stamps dafür und auch den speziellen für
Assateague Island NS.
Dann geht es an den Junior Ranger, der auf Grund von sprachlichen
Barrieren durchaus eine Herausforderung ist. Aber dank Google Translate
und anderen Hilfsmitteln gelingt mir dann doch das Fertigstellen und so
geht der dritte Batch in die Sammlung.
Insgesamt dauert es doch. Dann fahren wir über die Verrazano Bridge.
Assateague Island ist ein sog. Barrier Island, dass die dahinterliegende Bay und das Festland ein wenig schützt.
Neben Strand ist die Insel für Wildpferde bekannt.
Die ersten sind bereits in der Marschlandschaft hinter der Brücke und
noch vor der offiziellen Einfahrt allerdings noch recht entfernt zu
sehen.
Nach der Einfahrt in den Park (+25 USD = bisher 55 USD) gibt es aber
mehr. Eine Familie mit Papa, Mama, Kind grast direkt neben der Straße.
Ständig sieht man weitere Pferde (eigentlich sind es Ponies), genauer
Assateague-Pony, eine nordamerikanische Pferderasse, der Körperbau
entspricht eher einem kleinen Pferd, als einem Pony trotz geringem
Stockmaß. Weitere Infos bei Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Assateague-Pony
Ich setze GöGa am North Beach Parkplatz ab, da sie zu BuS an den Strand
will. Aber ich will nach gestern nicht wieder an den Strand.
Also fahre ich zurück nach Ocean City. Erst will ich zum
Danach wollte ich eigentlich noch einen der vielen Miniature Golf Kurse
spielen, da ich in meiner Jugend- und jungen Erwachsenenzeit
Minigolf-Bezirksliga gespielt habe.
Der Boardwalk war durchaus gefüllt.
Der Strand ist breit und wird vielfältig genutzt. Ein Ende ist nicht
zusehen. Da Freitag ist nutzen natürlich viele Menschen den Strand.
Ich bin dann einfach los. Als ich gerade überlege umzukehren und vorher
noch einen Frappucino zu nehmen, kriege ich die Nachricht „Hol mich
ab“.
Während ich mein Getränk zu mir nehme, ermittle ich den Weg: 15 Minuten bis zum Auto und dann 30 Minuten bis draußen. Okay.
Also mache ich mich auf dem Weg zum Auto. Meine iWatch beginnt dann ein Outdoor Trainingsprogramm mit mir … hihi.
Dann geht es wieder gen Nationalpark. Als ich die drei erreiche läuft
gerade eine Pferdeherde quer über den Parkplatz und unmittelbar an uns
vorbei. Nix mit Bus Länge Abstand. Doch eigentlich war es eine BuS
Länge.
Wir verabreden, dass wir eigentlich zu einer Brewery auf halben Weg wollen, aber die Essenskarte ist mehr als dürftig.
GöGa will dann noch in einen Souvenirshop. Daneben ist ein Parkplatz
von etwas anderem mit Absperrungen und Parkplatzeinweiser. Während GöGa
noch im Shop ist, finde ich heraus, dass das eine Hi Tide Dispensary
ist, ein Cannabisstore. Es ist Wochenende, wir feiern Party in Ocean
City. Also kaufen wir erst mal richtig ein.
Während wir noch eine halbe Stunde im Hotel sind, finde ich die Speisen
in der Open Air Brewery immer schlechter und suche Alternativen. Die
Kommunikation ist auf Grund der schwachen Handynetze hier auch
schwierig. Schließlich finde ich eine Tavern in Berlin. Ja wir fahren
nach Berlin.
Ich bin seit Tagen dran, dass ich gerne mal Crab Meat probieren will
und hier gibt es einen Baltimore Hotdog mit Crabmeat. Die Kombi ist
nicht so pralle, aber das Crab Meat ober drauf finde ich lecker und der
Hotdog ohne ist auch nicht schlecht.
Gefahrene Strecke: 66 Meilen
Unterkunft: Comfort
Suites Ocean City West, Ocean City, MD
Essen: The Sterling Tavern, Berlin, MD
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