Heute fahren wir zu einem Forksziel, dass nicht auf jeder Agenda steht. Cape
Flattery im Nordwesten der Olympic Halbinsel. Es liegt im Maka Indian Reservat,
deren Tribe den Nordwesten der kontinentalen USA besitzen.
Auf dem Weg dahin kommen wir an die Straße von San Juan von Fuca.
Die Küste im Hintergrund ist auf Vancouver Island in Britisch Kolumbien in
Kanada.
Danach folgt eine sehr serpentinenreiche, aber schöne Küstenstraße an der Strait.
BuS haben von ihrem B&B Host ein Permit erhalten. Der Plan war dann in Neah Bay, der einzigen Stadt im Reservat das andere Auto zu parken. Aber überall sind Schilder, dass man nicht nur an den Hotspots wie Trails, Beaches usw. das Permit braucht, sondern eigentlich überall.
Am Grocery Store der Stadt gibt es einen großen Parkplatz, mit der Idee das
Auto dort abzustellen. Aber auch dort die Schilder. Nach dem Public Restroom bin
ich in den Laden, die wohl auch die Permits verkaufen mit der Frage, ob man auch
in der Stadt ein Permit zum Parken brauche.
Die Antwort ist unklar. Eigentlich nicht, aber jeder Cop entscheidet anders,
aber besser ist das. Aber sie würden das nicht mehr verkaufen.
GöGa muffelt etwas rum, wegen der 20$. Wir sollen es an der Tankstelle versuchen. Die gleiche Frage. Man brauche das überall beim Parken im Reservat. Also kaufe ich es.
Auf der Road zum Cape wird das auch kontrolliert. Natürlich könnte man das
auch dort kaufen.
Die 20$ sind übrigens ein Kalenderjahresticket… - klar jeder Touri, der nur
einen Tag da ist, hat das als Day Permit. Wie nenne ich sowas immer in den USA.
„Indianerabzocke.“
Auf jeden Fall lohnt es sich.
Der Parkplatz ist wie üblich recht klein, aber zu diesem Zeitpunkt noch frei.
Später sehen wir, dass auch die Straße beparkt ist.
Dann geht es durch den Wald mit manch einer netten Baumkonfiguration.
Viel Teile des Trails werden dann zu solchen Holzstegen und –treppen.
Wir entdecken ein „Hole-in-the-Tree“
Dann kommen wir zum ersten schönen Aussichtspunkt
Auf Tatoosh Island ist Cape Flattery Lighthouse
Nun ist das eine Insel. Cape Alva, unzugänglich ein paar Meilen südlich ist der westliche Punkt der kontinentalen USA. Cape Flattery und Capo Blanco liegen knapp östlich. Nimmt man aber Tattosh Island, dann ist es sogar westlicher als Cape Alva und der westliche Punkt…
Nun ja offiziell ist das der nordwestliche Punkt der kontinentalen USA.
Inoffizell stehe ich hier am nordwestlichen Punkt.
Wir wollen dann noch zu dem Beaches der Indian Reservation. Erst fahren wir
vorbei, aber dann sind wir da.
Und zwar am Tsoo-yess Beach, einem sehr weitläufigen Strand.
Während S und ich stationär lesen, machen sich B und GöGa zu einem
Strandspaziergang auf.
Irgendwann will ich zurück, GöGa aber noch nicht. Also fahre ich wieder vor.
Kurzer Restroomsstop in Neah Bay. Dann geht es wieder gen Forks. An der Ampelkreuzung ist ein Twilight Shop, mit nahezu lebensechten Szenen aus dem Film.
Wir haben dann bei Subway etwas zum Essen geholt und auf dem Balkon von BuS dann zu Abend gegessen.
Gefahrene Strecke: ca. 131 Meilen
Unterkunft: Forks Motel, Forks, WA
Essen: Subway Take Out, Forks, WA
© 2023 Ralph-Erich Hildebrandt