REHs Real Classic South West Tour 2022

Samstag, 16.07.2022/Sonntag, 17.07.2022 (Tag 18/19)

Wieder zurück
Denver, CO - München - Düsseldorf - Allerheiligen

Heute Morgen machen wir erst einmal gemütlich, schlafen etwas länger, frühstücken in Ruhe, quatschen noch mit einer Amerikanerin, dann machen wir uns auf den Weg, es ist ca. 10 Uhr.

Als wir dann um ca. 10:30 Uhr auf dem Pena Boulevard sind, sage ich, dass wir wohl zu früh sind und der Drop Off sicher noch nicht offen ist.
Also drehen wir an der Tower Road wieder um.

Wir hatten noch kein Skippy gefunden, was wir jemanden in der Nachbarschaft versprochen hatten, also suchen wir ein Safeway. Ins Navi eingeladen. Wir fahren und fahren … und landen in einem Industriegebiet an der I70. Dort ist ein großes Lager von Safeway und eine Milk Plant, aber kein Supermarkt… Den finden wir dann noch nach einigem Weg und auch das Skippy.

Mittlerweile ist es kurz vor 12 und nun fahren wir dann zum Flughafen. Ich setze GöGa mit dem Gepäck ab und fahre dann nach Alamo. Die Abgabe des Autos ist unproblematisch und dann fahre ich mit dem Bus wieder zurück. Wir sind die zweiten bei der Business Class Gepäckaufgabe, auch das geht schnell.

Früher bekam man TSA Pre schon mal als Business Class Passagier – mehr oder weniger per Zufall. Mittlerweile verkauft die TSA das. Insofern müssen wir in die allgemeine Security, aber auch da sind wir relativ schnell durch. Zum ersten Mal werden meine Diabetesspritzen genauer unter die Lupe genommen.

Abflug ist in Terminal A, da muss man Bahn fahren. Aber da ist keine Lounge. Bei LH nachgeschaut. Man solle in die Lounge bei B42. Also wieder Bahn fahren. Die Lounge ist wegen Renovierung geschlossen. Ersatz bei B59. Da hat man am Gate einfach den Wartebereich abgetrennt, es gibt nur ein paar Sachen aus Kühlschränken. Ich recherchiere, dass bei B32 also auf der anderen Seite noch eine United Lounge ist, also machen wir uns dahin auf – und tatsächlich ist dort eine „richtige“ Lounge.

Also der Tipp für alle, die demnächst in Denver fliegen … gleich zu B32 in die Lounge.

Pünktlich sind wir dann mit der Bahn wieder in Terminal A, allerdings verzögert sich das Boarding noch fast 30 Minuten. Am Gate hatte ich zwischendrin unsere Plätze 7A/C in 1A/C umgewandelt, denn die waren noch frei, aber ursprünglich nicht buchbar.
Der Flieger hatte beim Inbound Verspätung und er sei noch nicht fertig.

Dann sitzen wir endlich. Und der Champagner ist auch schon bereit.

Der A350 hat eine Außenkamera, mit der man den Start beobachten kann.

Hier der ganze Start auch als Video.

https://youtu.be/jjBVZwdqYE4

Als Vorspeise hatten wir beide Lachs.

Obwohl ich mit der LHB noch über meine und ihre Paprikaallergie philosophiert habe, sie aber meinte, dass es laut der Karte alles paprikafrei sei, war die Füllung vom rosa Ei voll Paprika. Okay konnte man abmachen und zur Seite schieben.

GöGa hatte dann die Ravioli

Während ich geschmorte Short-Ribs mit Bandnudeln hatte. Bohnen waren zwar lecker, aber für ein Bordklo aus meiner Sicht zu viel.

Als Nachtisch der Kuchen von GöGa

Und meine Käseplatte

Das Frühstück habe ich verwackelt – und auch hier musste ich im Omelett wieder die Füllung rauskratzen. Paprika.

Mit geringer Verspätung kommen wir in München an.



Wir finden die H-Lounge, die aber sehr voll ist. Auch gibt es an der Passkontrolle Schlangen. Also recherchiere ich, dass es auch eine G-Lounge gibt, die zudem nur wenige Meter von unserem Gate G33 weg ist.

Von der Lounge gibt es einen Seitenzugang zu den automatischen Passkontrollen, so müssen wir nicht an der allgemeinen Tür anstehen, wo die Riesenschlage der US-Amerikaner steht für die Nicht-EU-Immigration.

Allerdings wollte der Automat mein Gesicht nicht, aber es saß immer noch ein Beamter danach, dem gefiel mein Gesicht dann schon besser.

Dann hatten wir noch 45 Minuten in der G-Lounge, die im Gegensatz zur H-Lounge nicht sehr voll war.

Just in Time kamen wir zum Boarding der Gruppe 2 an und konnten direkt durchmarschieren zum Bus…. Ahhhh.

Und was bringt eine Boardingspriorität, wenn dann doch der Bus vollgepfercht bis er voll ist und sich dann alle beim Boarding drängeln…

Naja der letzte Hüpfer sollte noch folgen. Ich war überrascht, dass es doch noch mal wieder was zu essen gab. Nicht für mich – ich war voll.

Trotz kleiner Verspätung waren wir auf die Minute pünktlich in Düsseldorf. Das Band läuft nach wenigen Minuten an und unsere Koffer sind die Nummer drei bis fünf.

Unser Nachbar Bernd holt uns ab und so sind wir bald wieder in Allerheiligen und die USA-Tour 2022 ist zu

E N D E

Gefahrene Strecke: ca. 40 Meilen
Unterkunft
: An Bord der LH481 DEN-MUC D-D-AIXE „Essen“
Essen
: An Bord/in der Lounge, 0$

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© 2022 Ralph-Erich Hildebrandt