Vorneweg: Drei fanden die Wanderung toll – waren aber m.E. mehr am Ar.ch als
ich.
Bei mir kommt die Wanderung auf die Bucket List der Hate Wanderungen.
Aber nun zu den Fakten.
Heute hatten wir in der
den Trail zum Babylon Arch vorgesehen. Besser S hatte gestern eine
Wegbeschreibung gefunden.
Sehr unproblematische Anfahrt für einen 4WD. Easy Family Hike…
„Babylon Arch is a short, easy hike with little elevation gain.“
„Arch Trail to Babylon Arch is a short family friendly hike to the Virgin River and back. The trail is very sandy, which makes climbing hills difficult. The arch is really neat and totally worth the visit.“
Er war mit 1 Meile angegeben. Das Problem ist, dass man nicht bis zum
Primitive Campground, wo man parken sollte kam, geschweige bis zum Trailhead.
Dahin führten Reifenspuren, aber sicher nicht von nem normalem SUV. Mit dem
hochrädrigen Wrangler oder nem Pickup kommt man vielleicht bis dahin.
Folge: mindestens eine weitere Meile Anlauf.
Da hätte man vorbeifahren sollen. Wir haben es per Pedes gemacht.
Auf dem Weg gab es allerdings einen kleinen Arch. Nein es ist nicht der Babylon Arch.
Little Elevation Gain. Es ging ständig auf und ab und es war teilweise very
sandy!
Auch ein weiterer Doppelarch ist nicht der Babylon Arch.
Trotz Schildern war nicht immer klar, wo man laufen musste.
Dann kam ein bestimmt 50 Meter nach unten führende sandige Passage – irgendwo da
unten musste der Arch sein. Wo, wie und warum?
Keine Ahnung, die GPS Koordinaten stimmten jedenfalls nicht.
Die drei machen sich nach unten auf – für mich undenkbar, da wieder hoch zu
müssen, also bleibe ich verar.cht oben.
Unten ist dann der Arch
Es ist sogar ein Double Arch
Als die drei wieder oben waren, waren sie am Ar.ch…
„Take a plenty of water“
Ne, nicht wenn es „short, easy hike“ ist – ich hatte gerade ausreichend.
Mittlerweile sind trotz frühem Beginn, weil es doch mehr als die avisierten
zwei Stunden, auch über 100°F.
Letztlich schleppen wir uns vom Trailhead zum Auto. Sofort werden die Kühlboxen
aufgerissen und erst einmal zig Flaschen geleert.
Es gab auf der Rückfahrt eine ziemlich sandige Passage, wo man mit viel Gas
und 4WD durchfahren musste. Und genau da kam mir ein blauer Jeep entgegen. Mit
Gas hätte ich ihn geplättet und so musste ich anhalten und ihn erst mal Downhill
lassen.
Dann stecke ich fest. Ar.chlo…
Mit viel Mühe kriegen wir mich im Rückwärtsgang an den Anfang, so dass ich dann mit viel Anlauf und Gas hochkomme.
Danach müssen wir erst einmal Siesta machen.
Die Ausbeute an Flaschen wandert ins Plastiktonne
Im Zimmer schaut das Bärchen erst einmal Womens Football
Nachher darf er mit ins Texas Roadhouse, wo er sich erst einmal ein Bier reinzieht.
Außerdem will er im Holiday Inn bei BuS schlafen. Die beschäftigen ihn erst einmal mit Sodoku, so dass er bald in den Schlaf findet.
BTW: Abends um 21 Uhr war die Temperatur immer noch bei 100°F und jetzt ist sie um 22:30 durch immer noch bei 94°F.
S wollte eigentlich noch eine vier Meilen Wanderung nachschieben – leider wollte er den Verzicht nicht noch auf Video aufnehmen lassen.
Wir waren die allerersten Kunden für unseren Kellner im Texas Roadhouse nach seinem einwöchigen Training, außerdem sein einziger Tisch. Also war er sehr redselig. Nachdem er GöGa zweimal am Arm angefasst hat, hat sie ihm einen Tipp anderer Art gegeben. Er solle das in Zukunft bei Gästen lassen…
Gefahrene Strecke: ca. 70 Meilen
Unterkunft: Best Western Plus Abbey Inn, St George, UT, 131$
Essen: Texas Roadhouse, St George, UT, 82$ zu Viert
© 2022 Ralph-Erich Hildebrandt