REHs Real Classic South West Tour 2022

Samstag, 2.7.2022 (Tag 4)

Erledigungen und eine Mörderwanderung
Grand Junction, CO - Green River, UT

Heute gab es eine Trennung in Team A und Team B. Team A, bestehend aus dem Glückbär und mir werden einige Erledigungen machen.

Dazu werden wir unter anderem Team B zum Trailhead fahren. Denn Sie wollen die 6 Meilen mit 450 absteigenden Höhenmetern des Monument Canyons laufen.
Also stellen wir den Wagen von BuS am Lower Trailhead ab. Dann fahren wir hoch in den Park und fahren zum Upper Trailhead.
Dort beginnt der Abstieg.

Von oben sieht man die Charcoal Ovens, die bei Team B noch von unten zu sehen sein werden.

Währenddessen fahren der Bär und ich die zweite Hälfte des Rim Drives gen Grand Junction. Die ist aber weniger spektakulär aus meiner Sicht als der erste Teil.
Lediglich der Red Canyon war noch spektakulär – dort hat sich im Canyon ein weiterer Canyon gebildet. Vorne in der Mitte…

Ich wollte unbedingt noch zu Cabela’s, die mittlerweile zu Bass Pro gehören. Schon sehr patriotisch zum 4. Juli ausgeflaggt.

Danach ging es noch bei Dicks Sporting Goods nach Broncos Sachen schauen, aber außer einer neuen Kappe für mich Fehlanzeige auf der Liste.
In Fruita war der nächste Stop, denn die einer meiner Darmmedis hatte ich weitestgehend in Deutschland vergessen und bei Walgreens gab es das nicht nur vermeintlich, sondern tatsächlich in einer kompatiblen Version.
Im Dinosaur Museum erfahren wir einiges über die Ausgabungen im McInnis Canyon NCA. Der Bär hat Mühe nicht gefressen zu werden.

Nicht, dass er so endet.

Danach fahren wir noch ein wenig durch den Ort. Highlights eher Fehlanzeige.
Aber wir müssen ja noch Eis für die Kühlbox holen. An der Tanke gibt es diesen Automaten.

Man zahlt 3$ für 20 lbs loses Eis und 16lbs Eis im Sack. Der Typ vor mir hat die 3$ bezahlt, aber den Knopf für die 20 lbs gedrückt – und keine Kühlbox. Also kann ich mir kostenlos unter der Rutsche die Box füllen…
Dann warte ich bei Starbucks auf die andere Party. GöGa kommt so fertig an, dass sie so schlapp ist und unter Atemnot leidet, dass sie vermutet, sich infiziert zu haben. Test war aber negativ bei uns beiden.
Dann fuhren wir nach Green River. Fast schon eine Semi Ghosttown, so tot ist das Nest. Wäre dort nicht der nagelneue Holiday Inn Express mitten in der Wüste neu gebaut.
Im nahezu einzigem Restaurant des Ortes gab es zu Abend – ein Highlight ist was anderes.
Gegenüber die Attraktion… die weltgrößte Wassermelone.

Das Hotel hat einen netten Outdoor Patio, wo wir noch gesessen haben. Dort erzählte Team B dann ihre Erlebnisse.
Anfangs ging es ziemlich steil nach unten, was aber nicht schlimm war, weil der Weg total interessant war.
Zunächst kamen sie zu den Charchoal Ovens, die wir von oben schon gesehen haben.

Weitere interessante Säulen und Felsformationen säumten den Weg.

Eines war das Kissing Couple.

Immer wieder gaben auch schöne abgestorbene Bäume Fotomotive.

Ungefähr auf der Hälfte des Weges trafen wir eine junge Rangerin, die gefragt hat, ob genug Wasser dabei war. Ob sie dann wieder hochschickt, wenn nicht, oder ob sie zu Ende laufen sollen. Sie muss das fragen und ist genervt gegangen.
Zwei Minuten später stürmt sie an uns vorbei. Es muss irgendwas los sein. Auf dem weiteren Weg bei 37° in der prallen Sonne war es wirklich warm. Dann kam eine Gruppe von Leuten mit zwei Wanderern und zwei Rangern, die Wanderer saßen im Schatten und konnten nicht mehr.
Die Ranger kümmerten sich um die beiden. Später kamen weitere Rangergruppen, um die Frauen zu bergen. Ganz zuletzt kam eine Truppe von 12 bis 15 Leuten, die zwei Tragen auf dem Rücken hatten und zur Bergrettung gehörten.

Dann trafen sie noch dieses schöne Exemplar des Common Colored Lizard.

Zum Schluss gab es einen spektakulären Sonnenuntergang mit Gewitterwolken.

Gefahrene Strecke: ca. 160 Meilen
Unterkunft
: Holiday Inn Express & Suites, Green River, UT, 280$
Essen
: Tamarisk Restaurant, Green River, UT, 90$ zu Viert inkl. Tip

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© 2022 Ralph-Erich Hildebrandt