Ein Hinweis:
Es gibt für meine Verhältnisse viele Bilder..., denn eigentlich habe ich für
mich die Beschränkung auf 20 Bilder/Tag.
Natürlich gab es keinen Speck und es war letztlich das schlechtestes der
bisherigen Frühstücke.
Zunächst fuhren wir zum
Er wird geprägt vom Middle Fork des Popo Agie… Eigentlich in Crow Kopffluss.
Aber es gibt andere Übersetzungen. Im Prospekt des Stateparks steht als
Aussprache: „ Po Po Shuuh“ … Agie … Schuh… Wie passt das?
Jedenfalls kommt man zunächst im Straßenverlauf zu „The Rise“, wo der Fluss
wieder auftaucht.
Auf einem Aussichtstower kann man das und die vielen „Trout“ anschauen. Futterautomaten geben für einen Quarter Futter, darum sind sie so gierig und fett.
Am Visitor Center ist dann „The Sink“. Da wir 2008 von Mücken dort überfallen
wurden, sprayen wir uns vorher kräftig mit Off Deep Woods ein. Diesmal
überflüssig.
Der Popo Agie verschwindet als Naturphänomen nämlich im „The Sink“, sickert
irgendwie auf unbekannter Weise durch die Felsen für ca. 600 m, um dann zwei
Tage später beim „The Rise“ wieder aufzutauschen.
Danach trennen sich Team A (Richard und ich) und Team B (BuS und Barbara).
Team B möchte den Popo Agie Falls Trail laufen. 600 ft Elevation Gain sind für
Team A ein No Go, aber die haben eh noch eine Rechnung offen.
Team B läuft weiter am Fluss lang.
Es geht steil bergauf…. – nix für mich
Die Falls sind durchaus sehenswert…
Auf jeden Fall sehr schön… nur leider ohne mich…
Danach kehren sie irgendwann nach Lander zurück.
Team A fährt dagegen den Loop.
Schon vorher gibt es am Campground eine Suspension Bridge.
Stativaufnahmen kann ich vergessen, ich bin froh, wenn ich da überhaupt was hinbekomme.
Dann geht die Straße nach dem Falls Trailheads des Teams B den Berg hoch. Man hat einen schönen Blick zurück auf den Sinks Canyon SP.
Die Straße windet sich immer mehr nach oben, im Hintergrund sieht man noch schneebedeckte Gipfel.
Lange Zeit ist die Straße noch geteert, dann geht es aber endlich auf die unbefestigte Louis Lake Rd. Wir klettern und erreichen irgendwann die 9000 ft und dann den Gipfel an der Blue Ridge mit 9578 ft.
Wir erreichen den glasklaren Fiddlers Lake
Dann überqueren wir den Little Popo Agie
Wir bewegen uns weiter auf 8500 bis 9000 ft – eine Höhe für „normale Straßen“
in Europa ein Ausnahme.
Wir hatten nun zwar ein SUV mit 4WD, aber gebraucht haben wir ihn nicht. Der
Loop ist mit einem normalen PKW fahrbar.
Dann erreichen wir den Louis Lake, der der Road den Namen gab.
Nach weiteren acht Meilen sind wir am Highway, um kurz nach drei Meilen
wieder auf eine unbefestigte Straße abzubiegen.
Das Ziel ist
Wir haben weder eine Katze, noch einen Hund gesehen.
2008 war dort unser bisher einzige Reifenschaden aller USA-Reisen, aber diesmal
ist alles gut gegangen.
Richard ist da gerade am Schlafen, insofern mache ich mich alleine auf in den
SP.
Besonders interessiert mich natürlich das Whiskey-Lager
Und die Schule
Als ich zurückkomme, sitzt der ausgeschlafene Richard schon dort und wartet.
Weiter geht es in die Semi-Ghosttown Atlantik City.
2008 noch 7 Einwohner, hat es heute schon 57…
Der zentrale Punkt ist gleich geblieben, obwohl es jetzt mindestens drei B&B
gibt.
Dann geht es wieder gen Lander.
Am Red Canyon Overlook sehr wir dort unten die Road, die man allerdingt nur One
Way fahren kann.
Das wären aber diesmal 50 zusätzliche Meilen, also lassen wir das.
Gegen 14 Uhr sind alle wieder im Hotel. Während wir Siesta machen – Barbara und ich sind noch mal auf der Main Street Lander …. Absolut tote Hose – suchen BuS noch eine Felsformation, die sie irgendwann mal gesehen haben…
für eine weitere Wanderung…
Das Abendessen ist ein wenig strange, aber mega viel und lecker…
Klappt der Plan für morgen?
Wie weit ist das NM weg?
Ist das wirklich das „gelobte Land“?
Neue Frage, morgen ist auch noch ein Tag…
Gefahrene Strecke: ca. 80 Meilen
Unterkunft: Holiday Inn & Suites, Lander, WY, 190$
Essen: Lander Bar & Gannett Gril, Lander, WY, 90$ inkl Bier
Pitcher, aber kein Tipp - zu fünft
© 2019 Ralph-Erich Hildebrandt