REHs Heart of the West Tour 2019

Samstag, 14.7.2019 (Tag 1)

Eigentlich ging es entspannt ins gelobte Land mit kleinen Pannen
Düsseldorf - München - Denver - Burlington, CO

Auch in 2019 geht es wieder ins gelobte Land.
Dank Meilen können wir dieses Jahr Business Class in die USA fliegen.
Um 4:35 steht schon das Taxi vor der Tür, kurz nach 5 erreichen wird den Flughafen in Düsseldorf. Baggage Drop Off geht für Business Class Passagiere an der Schlange vorbei und genau bei der Security, so dass wir bereits um 5:30 in der noch sehr leeren Lounge sitzen und BuS treffen.

Um kurz nach 7 beginnt das Boarding und ich sitze entspannt in Reihe 4 der A321.

Das Frühstück macht mich jetzt als Nicht-Müsli- und Marmeladenesser nicht so an.

Nach knapp einer Stunde sind wir in München und können die Lounge dort aufsuchen. Getreu der Regel „Kein Bier vor 4“ folge ich dem, denn ich bin ja um kurz vor 4 aufgestanden.

Als kleiner Nachtisch gibt es noch einen Aberfeldy 12.

Rechtzeitig sind wir vor der Passkontrolle im L-Gate und wir müssen nicht noch mal zur Security. So müssen wir doch glatt noch 10 Minuten auf den frühen Einstieg in den A350-900 warten.

Das ist für unsere eine Premiere mit diesem Fluggerät. Man gleitet ähnlich schön dahin wie mit dem A380 und es ist auch ähnlich ruhig in der Kabine. Keine Vergleich mit anderen Langstreckenjets.

Die Speisekarte…

Als Vorspeise wähle ich die Garnelen

Und als Hauptgang die Involini – die mir noch ein wenig zu fest waren. Sie hätten m.E. noch 20 Minuten geschmort werden müssen.

Der Nachtisch war Eis – in einem gekauften Pöttchen… das ist kein Foto Wert.
Dann schaue ich „A Star is born“, schlafe so 1,5 Stunden und schaue dann noch die Doku über die Toten Hosen. Dann schlafe ich noch einmal ca. 1 Stunde.
Irgendwann kommt dann schon die nächste Mahlzeit

Die Flusskrebssuppe war ein wenig asiatisch, was ich ja eigentlich mag – war aber letztlich doch nicht mein Fall. Der Salat war lecker.
Dann geht es zur Landung von Norden her (aus Richtung Loveland) und pünktlich sehen wir die bekannten Dächer des Flughafens in Denver.

Landung 14:30
Dank vorderer Reihe sind wir mit die ersten an den Automaten und in 5 Minuten durch die Immigration. Dank neuer Pässe haben BuS ein X und müssen zum Officer. Sind aber auch schnell durch. Am Gepäckband dauert es etwas.

Barbaras neue Reisetasche ist kaputt. Na prima. Nach kurzer Zeit haben wir aber auch das schon die Verantwortliche, die uns sehr schnell die Unterlagen für den Regress ausstellt.
BuS fahren schon mal vor zu Alamo, da wir eh in unterschiedlichen Richtungen am Anfang unterwegs sind, und sie noch 1 Stunde länger als wir fahren müssen.

Dennoch treffen wir sie noch bei Alamo.
Dort sind wir bereits um 15:40. In knapp einer Stunde bei der Autovermietung. Mega oder?

Tja, leider bleibt es nicht dabei.
Die Fullsize-Reihe besteht aus einem Dodge Journey und einem Nissan Armada für das sich bereits zwei holländische Pärchen interessieren.



Also nehmen wir den Journey… Als ich ihn starten will „Oil Change“. Der Supervisor will ihn resetten, das gelingt nicht. Er verschwindet mit „Ich besorge euch einen tollen anderen Wagen.“
Die Holländer fahren nicht mal vom Hof und holen sich den anderen Supervisor, der ihn dann einen Tahoe bringt.
Unserer kommt wieder, bedauert, dass es noch immer nicht so ist.
Auch die beiden anderen Lines – DEN hat die drei SUV-Lines getrennt – sind mager bestückt.
Standard SUV mit 3 Fahrzeugen

Und Midsize SUV mit 2 Fahrzeugen

Gut bestückt war nur die Premium SUV-Line.
Nach einiger Zeit kriegen wir dann einen anderen Journey gebracht. Nicht ganz sauber, 38000 mi gefahren, aber Reserverad….
Da wir noch einigen Weg vor uns haben, naja. Später noch mehr dazu.

Dann suchen wir am Walmart an der Tower Road den ATT, der etwas versteckt ist. Dort erwerben wir die obligatorische Telefonkarte für mein iPhone. Diesmals sogar zwei, da Richard auch eine für sein iPhone will.

Dann geht es auf die I70 East.
Bis Burlington sind es noch 160 mi und knapp 2 Stunden Fahrzeit.

Unterwegs stellen wir fest, dass der Journey ein wenig schwimmt, man sehr stark das Bremspedal durchtreten muss, der Connect zu unseren Geräten, wo Music und Hörspiele drauf sind, nicht so klappt und er auch spärlich ausgestattet ist. Nicht mal ne Rückfahrkamera. Kein Handbuch und auch das Werkzeug suche ich erst mal vergeblich.
Daher überlege ich, ob wir übermorgen, wenn wir wieder am Flughafen vorbeikommen, einen Wagentausch machen.

Im BW erhalten wir eine Suite – schon mal nett.
Richard hat noch ein Hüngerchen. So fahren wir noch schnell zum Burger King, grottig…
Um kurz vor 10 ist dann Licht aus.

Wie wird der Jetlag?
Was macht man in Kansas?
Wie wird der erste Tag?
Neue Fragen für einen neuen Tag.

Gefahrene Strecke: ca. 165 Meilen
Unterkunft: Best Western Plus Carousel Inn & Suites, Burlington, CO, 146$
Essen: an Bord & Burger King Burlington, CO 16$

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© 2019 Ralph-Erich Hildebrandt