Erneut ging es auf die I94 gen West, allerdings diesmal in die South Unit des
Am Painted Canyon Visitor Center war dann ein einsamer Buffalo mitten auf dem
Parkplatz
Cooler Typ. Dann geht es durch Medora in den eigentlichen Teil des
Nationalparks. Nach einem kurzen Abstecher ins Visitor Center fahren wir den
Loop im Uhrzeigersinn, um das Auto von BuS an einem Trailhead abzustellen.
Mit unserem Auto geht es dann weiter zu einer der großen Pairie Dog Towns. Die
Kerlchen sind wirklich putzig.
Dann kommen wir an den Wind River Overlook. Wanderung #1
Eine Bisonkuh mit Kalb durchwatet gerade den Fluss.
Dann setzen WuKi und ich Team B am gegenüberliegenden Trailhead ab, sodass sie
einmal quer wandern können….
Wir fahren weiter den Loop und machen uns auf Hoodoo-Suche…
Stefanie hatte uns den Tipp gegeben, danach zu suchen.
Und wir werden fündig.
Manchmal müssen wir mitten auf der Strecke halten oder irgendwo am Wegesrand.
Glücklicherweise ist diese Richtung wohl die unpopuläre.
So werden wir an vielen Stellen fündig.
Immer wieder finden wir Hoodos. Dann erreichen wir eine weitere Pairie Dog Town,
auf der sich zum Leidwesen der Bewohner eine Bisonherde breit gemacht hat.
Den Jungs gefällt das nur mäßig. Weiter entfernt geht man es entspannter an.
Kurz vor dem Ende am Campground Stau.
Dann wissen wir warum
Wir erreichen den Treffpunkt mit Team B, das Visitor Center.
Dort steht die Maltese Cross Cabin von Theodore Roosevelt, wohin er sich nach
dem Tod von Frau und Mutter am gleichen Tag zurückgezogen hatte.
Nach dem Wiedertreffen chillen BuS noch ein wenig, während wir ein wenig Medora
erkunden. Vorher hatten wir noch das Rafting für nächsten Freitag online
gebucht. Dann bekam ich einen Anruf auf Gardiner. 12.30 ginge nicht, full. Ob
wir um 9:30 könnten, nein BuS kommen 300 Meilen gefahren. Oder einen anderen
Tag. Dieser und keinen anderen. Kurze Zeit später per Mail das Storno.
Es gibt noch einen zweiten Anbieter für die Mittagstour. Macht der eben das
Geschäft. Dumm gelaufen für Paradiserafting…
Dann geht es zum frühen Abendessen…. Hält das vor?
Denn für den Abend haben wir Karten für das Medora Musical gebucht.
Und das begrüßt und gleich mit einem Elk – und anderen Elementen für das Warten.
Es ist im klassichen Sinne eher eine Show, denn ein Musical – egal. Die Songs
sind gut. Das Tanzen ist gut.
Der auftauchende Sheriffbär wäre zu erwerben gewesen. Die Bären hätten ihn auch
gerne in die Bärenbande aufgenommen. Leider reichte wieder das Taschengeld
nicht…
Die Nationalhymne wird früh gesungen. Die Show endet dann mit patriotischen
Liedern und Lichteffekten. Das ist Bill, einer der Sprecher…
Auch die Kleidung ist dann Rot-Weiß-Blau…
Die Reiter mit den Fahnen dürfen nicht fehlen…
Zum Schluss der Schriftzug. Awesome…
Angeblich das beste Musical of the American West.
Könnte stimmen. Das Texas Musical im Palo Duro Canyon ordnen wir jetzt mal South
und nicht West zu.
Und sonst fällt mir nix anderes ein ;)
Thats it.
Gefahrene Strecke: ca. 115 Meilen
Unterkunft: Microtel Inn & Suites, Dickinson, ND, 71,98$
Essen: Boots Bar & Grill, Medora, ND, 90$ inkl Tipp für fünf
© 2017 Ralph-Erich Hildebrandt