Heute gibt es nur wenige Bilder.
Das Frühstück im Fairbridge Inn war noch aus unserer Sicht nicht gut. Hot
Breakfast wurde versprochen. Neben dem Toast und dem Kaffee, den es auch erst
nach meiner Beschwerde an der Rezeption neu gab, war das einzige dieser komische
Pamp, den es überall gibt…. Am liebsten hätte ich jetzt den Kotzsmiley.
Vor allem, da müssen wir noch eine Nacht verbringen.
Relativ früh war heute Tag, weil wir schon um 9am in West Glacier sein wollten,
denn wir hatten hier einen Termin um 10am und wollten nicht zu spät sein.
Sehr professionell das Ganze. Wir lernten Frau Hildebrand (die jetzt aber
Walters hieß) aus der Nähe von St. Paul in Minnesota kennen, die vor einiger
Zeit sogar in Jülich war um von IBM den BlueJ zu installieren. Auch eine Familie
von Dan, der heute Geburtstag hatte, war in unserem Boot. Wir haben uns prächtig
unterhalten, so dass uns Patrik, unser Guide, zur Ordnung rufen musste, weil wir
seinen Kommandos und Erklärungen nicht folgen wollten.
Jedenfalls hatten wir viel Spaß.
Ein Hinweis: dieses Foto wurde professionell im Auftrag der Rafting
Company gemacht. Da ich dieses Foto für 15$ gekauft habe, darf ich es, zumal es
mir digital zur Verfügung gestellt wurde, m.E. verwenden.
Da mehr als 5 Personen abgebildet sind, ist auch das persönliche Recht am Bild
m.E. nicht evident.
Auch in den mir per Mail zugesandten Infos sind keinerlei Einschränkungen
genannt.
Nach dem Trip mussten wir uns erst einmal trocken legen, wie gut, dass wir
trockene Sache extra im Auto hatten. Dann haben wir noch ein wenig in West
Glacier umgeschaut, aber nicht so richtig was gefunden.
Außer King Richard auf dem Thron.
Danach sind wir dann wieder auf den Hw 2 auf die Ostseite gefahren.
Bereits um 2.30pm sind wir in Browning, der Hauptstadt der Blackfoot Indian
Nation angekommen. Aber unser Zimmer ist nicht fertig, also warten. Als dann um
3.10pm der Checkin losgeht, will sich eine mexikanische Familie und vor allem
eine Reisegruppe vordrängeln. Nicht mit mir …
Nach dem Waschen machen wir uns auf den Weg in die Hauptstadt. Ein Indian Art
Market.
Ziemlich tote Hose, oder anders ausgedrückt. In Chinle oder Kayenta ist der
Bär los. Der Supermarkt ist traurig. Die Kurio-Shop und Native-Shops nicht
wirklich prinkelnd. Essensmöglichkeiten bescheiden.
So entscheiden wir uns für das Subway… - eigentlich die einzige Choice neben dem
Kasino-Restaurant direkt neben dem Holiday Inn Express, was aber eher an eine
Kantine, denn an ein Restaurant erinnert.
Als wir rausgehen, findet nebenan gerade ein Policeeinsatz statt und der
Officer, den wir sehen mit Schussweste hat die Hand an der Pistole. Schnell weg…
Jedenfalls weiß ich jetzt, warum in Indianerreservaten Alkohol verboten ist –
nur so ist es hier eigentlich erträglich…
Reicht der Whisky?
Warum war der Glücksbär nicht auf dem Raftingtrip?
Ist das Unwetter über den Bergen vorbei?
Wann gehen die Fragen aus?
Gefahrene Strecke: ca. 103 Meilen
Unterkunft: Holiday Inn Express, Browning, MT, 232$
Essen: Subway, Browning, MT, 26$ inkl tax
© 2016 Ralph-Erich Hildebrandt