Richard wechselte heute Morgen auf Grund seiner muskelkatergeschwächten Beine
spontan ins Team A.
Während Team B also erneut in den Pinnacles NP – diesmal aber zur Westseite – zu
einer anstrengende Bergwanderung aufbrach, fuhr Team A zunächst einmal eine
Stunde nach Norden.
Es sollte heute eine Tour durch das Silicon Valley geben.
Erste Station war das Intel Museum & Headquarter in Santa Clara.
Drum herum bekannte Firmen wie McAffee oder Cisco.
Ohne den gäbe es heute vieles nicht – vielleicht auch nicht mal unsere
Amerikaforen.
Weiter ging es an diese Adresse in einem Städtchen namens Cupertino
Dort gab es sowas zu sehen.
Gaga Menschen im Tempel des Glücks. Ich bekam dort einen uniformähnlichen
Gegenstand, der mich zu einem Jünger dieser Sekte macht.
Weiter ging es nach Palo Alto, wo auf einem Privatgrundstück diese alte Garage
von großer Wichtigkeit für die Computerindustrie wurde. Sie gehörte einem
gewissen David Packard, der dort mit einem Kapital von 538$ zusammen mit einem
gewissen Bill Hewlett 1939 eine Computerfirma gründete.
Nicht weit entfernt liegt eine Universität, die gerade im Bereich
Naturwissenschaften-Technik Weltruf genießt. Richard hat sich schon mal
angeschaut, wo er studieren muss, wenn er für den Nobelpreis oder Turing-Award
in Frage kommen will – die Stanford University
Ein Stipendium ist ihm zur Aussicht gestellt…
Danach schauten wir uns diesen Gebäudekomplex in Mountain View an.
Nicht so spektakulär wie in Cupertino….
Weiter ging es zur Nasa
Ein zeltartiger Bau bietet eine astronomische Ausstellung
Richard probiert dann gleich die ISS aus – nach dem Stanford-Studium ja durchaus
ein gangbarer Weg…
Zum Abschluss waren wir dann noch im weltgrößten Computermuseum – dem Computer
History Museum in Mountain View
Immerhin konnte man sich das Google Streetviewfahrzeug mal richtig anschauen. In
Deutschland sehen die aber anders aus.
Auf einer großen Computermonitorwand hat dann Richard unser Haus in
Allerheiligen gezoomt.
Der linke Computer (ein TRS-80) war mein erster Computer, der Commodore Pet und
der Apple II daneben waren die Computer, auf denen wir an der Uni die ersten
Informatiklehrer in NRW ausgebildet haben.
Zum Abschluss eines der optisch geilsten Computer, die ein gewisser Steve Jobs
ebenfalls erfunden hat
Danach ging es für Team A ins Hotel, wo wir erst mal einen großen Teil des
Autoinhalts ins Zimmer zum Packen geschafft haben.
Gegen 19 Uhr kam dann Team B ziemlich kaputt von ihrer Wanderung.
Sie waren drei Stunden den Berg hinauf und eine Stunde den Berg herunter. Oben
haben sie noch ein Paar gerettet, indem sie ihnen Wasser überlassen haben.
Hier Eindrücke vom Trail:
Im Nachhinein waren sich beide Teams einig, dass die Verteilung zwischen ihnen
passend war.
Zum Abschluss noch die Ausbeute an Padges und Badges des JR-Programms
Pinnacles hat übrigens noch keine mit Nationalpark, sondern noch die mit
National Monument. Der Aufkleber oben links ist von den California Stateparks.
Besonders selten ist der aus Redwood gemachte der Muir Woods.
Kommt das Reh gut nach Hause?
Erfährt es nächstes Jahr, ob es Bier auf Hawaii gibt?
Das und mehr erfahren Sie in unserer letzten Folge der diesjährigen Staffel…
Gefahrene Strecke: ca. 102 Meilen
Unterkunft: Hampton Inn & Suites, Mountain View, CA, 124,36$
Essen: Outback, Cupertino, CA, 114$ inkl. Tax und Tipp für 5
© 2013 Ralph-Erich Hildebrandt