Nach den üblichen Morgenverrichtungen, einen exzellenten Frühstück und dem
üblichen Skype-Talk standen unsere Freunde pünktlich um 8.30am vor unserem
Hotel.
Denn wir mussten bereits bis 10 Uhr eine ca. 1-stündige Fahrt auf der 24 vorbei
an den Waldbrandgebieten erledigt haben.
Über Manitou Springs, Cascade und Woodland Park ging es bis kurz hinter Divide,
wo wir links abbogen zum
Um 10 Uhr begann dann unsere Führung mit einem taffen Girl aus New York State
Natürlich sind die Wölfe nicht in freier Wildbahn, sondern es ähnelt mehr einem
Wolf Zoo, aber dennoch finden wir das Wolfsgehege (wo es auch Wulfdogs, Füchse
und Koyoten gab) interessant.
Gegenüber dem Center in Ramah, New Mexico, in dem wir im letzten Jahr waren,
muss man sagen, dass das in Colorado erstens einen nicht so heruntergekommenen
Eindruck machte, sondern die Gehege und auch das Visitor Center ist alles sehr
gepflegt.
Zweitens sind die Wölfe viel zutraulicher, so dass man im Gegensatz zu New
Mexico durchaus die Tiere aus viel näherer Entfernung sehen (und fotografieren)
kann.
Thema Fotografieren: man darf max. Objektive bis 70mm benutzen. Wenn man wie ich
ein Zoom 18-200 mm hat, bekommt man bei 70mm einen kleinen Klebestreifen
aufgeklebt. Manchmal ließ sich mein Objektiv trotzdem höher drehen...
Obwohl wegen der Nähe der Tiere diese durchaus auch mit den 70mm gut
fotografierbar waren.
Aber man sieht sie natürlich nur durch die Zäune. Genauso wie in New Mexico.
Auch hier gibt es eine teure Fototour. Aber hier kann man dann zwar die Gehege
betreten, allerdings wird man dann von einem professionellen Fotografen
abgelichtet.
Hier nun ein paar Impressionen von den Wölfen:
Nach 10-minütiger Fahrt erreichten wir dann das zweite Ziel des Tages, das
Ein Fundgebiet von vielen Fossilien und besonders versteinerten Redwood
Baumstümpfen.
Nach dem gemeinsamen Ablaufen des Petrified Forest Trails trennten sich die
Wege. Während Barbara und unsere Freunde weitere 5,5 mi Wanderwege des Tals
erkundeten
Machten sich Richard und ich ans Junior Ranger Programm. Neben dem berühmten
Heft musste ein Ranger Programm absolviert werden.
Zu diesem Zeitpunkt begann gerade ein Programm zur Paläontologie der Fossilien.
Richard machte sich mit Interesse ans Werk.
Und wurde gleich zum Entdecker. Eine Larve bzw. ein Wurm kam zum Vorschein.
Dieser Fund wurde mit seinem Namen versehen auf einer Karte katalogisiert und
für die weitere Forschung zur Seite gelegt.
So wurde der Junior Ranger natürlich diesmal besonders gefeiert.
Nach der Rückkehr der Wanderer machten wir drei uns auf zum Flughafen zu
National.
Denn Barbara hatte ihren Führerschein in Deutschland vergessen. Unsere Nachbarn
haben sie zu unseren Freunden gebracht und die ihn gestern mitgebracht. So
konnte Barbara als Fahrerin nachgetragen werden.
Außerdem hatte ich – irgendwie – genau weiß ich auch nicht – den Vertrag
verbummelt. Beide Probleme konnten von National gelöst werden. Unseren Wunsch
auch das 5 Mio $ Problem zu lösen, konnte allerdings nicht nachgekommen werden.
Dann ging es zurück ins Hotel, weil Richard noch in den Pool wollte.
Zum Abendessen geht es heute zu Red Robin, den wir ja letztes Jahr entdeckt
hatten und der quasi schräg gegenüber unserem Hotel liegt.
Wurde der Bär deswegen nicht benannt, weil ihn die Wölfe gefressen haben?
Bekommt der Fossilwurm jetzt Richards Name?
Und was haben Minen mit Farbe zu tun?
Schalten Sie also wieder ein, damit sie keines dieser Fragen verpassen....
Gefahrene Strecke: ca. 110 Meilen
Unterkunft: The Academy Hotel, Colorado Springs, 86,64$
Essen: Red Robin Gourmet Burger, Colorado Springs, quasi
gegenüber vom Hotel,
76,67$ inkl. Tax und Tipp. Auf Grund meiner Red Robin Karte gab es 5$ Rabatt.
© 2012 Ralph-Erich Hildebrandt