Unsere Nachbarn standen um 10 pünktlich vor der Tür und dann brachte uns
Bernd zum Flughafen. Unterwegs fiel dann auf, dass Barbara ihren Führerschein
(grau) nicht mithatte. Bernd wird ihn jetzt zu Stephan und Beate bringen, die
ihn Mittwoch dann nach Colo Springs mitbringen.
Sobald wir das LH-Terminal A betreten der Schock. Endlose Schlangen und wir
haben nur noch 2 ¼ Stunden....
Aber eine Nachbarin von Stephan und Beate arbeitet bei LH in der Planung und ich
ihre Handynummer. Innerhalb von 5 Minuten steht die Checkin-Chefin neben uns,
begleitet uns an einen Extraschalter und checkt uns ein. Allerdings kann sie
auch die UA-Bordkarten für Barbara und mich nicht ausdrucken.
Recht schnell haben wir dann die weitere Security hinter uns gebracht und sitzen
an A77
Unser Flieger die Dinslaken steht auch schon bereit
Wer? Die Protagonisten des Reiseberichts
Die GöGa Barbara
Das WuKi Richard
Und der Autor REH
An Bord sind wir sehr zufrieden. Genügender Abstand. Optimale Sitzreihe 27 vor
dem Toilettentrakt mit Platz nach hinten.
Nach dem Urlaubswhisky gibt es Turkey oder Pasta. Meine beiden Turkey, ich Pasta
Ich finde es für Bordverpflegung gar nicht mal so schlecht.
Das Entertainmentsystem ist gut.
Dennoch dauert irgendwie der Flug dieses Mal.
Kurz vor Chicago gibt es dann noch ein Stück Pizza: Vegetarian oder Chicken
Insgesamt war das der Beste Transatlantikflug.
Recht pünktlich sind wir in Chicago.
Nach 12 Minuten sind wir durch die Immigration, absolut neuer Rekord.
Dank Priorityanhänger von LH sind unsere Koffer die ersten ...
Also sind wir blitzartig auch durch den Zoll und das Gepäck ist wieder auf dem
Band. Auch die Ausstellung der Bordkarten geht recht flott.
Alles in allem sitzen wir nach 25 Minuten bereits in der Bahn nach Terminal 1.
Dort dauert sie Security zwar etwas länger, aber wir haben noch ein wenig Zeit,
so dass wir schon mal in Ruhe die ersten Bagels essen können.
Das Boarding beginnt und der mitteilsame Pilot erklärt, dass er schnell macht,
damit wir noch vor den Gewitterfronten in Denver ankommen.
So starten wir fast pünktlich, umfliegen eine Gewitterfront vor Chicago.
Schnell sind wir alle drei eingeschlafen und bekommen teilweise den
Getränkeservice nicht mal mit.
Kurz vor Denver dann stoßen wir auf eine heftige Gewitterfront. Es wird recht
bumpy. Der älteste Sohn einer holländischen sechsköpfigen Familie wird weiß im
Gesicht.
Seine Mutter gibt ihm die Tüte – ich denke, wenn der jetzt....
Glück gehabt – seine Mutter bekommt es in den Griff ohne dass er den Flieger
vollk....
Auch in Denver sind unsere Koffer wieder flott da. Draußen begrüßt uns Regen.
Mal sehen, ob das morgen auch noch so ist.
Rein in den Bus zu Alamo/National. National hat zu, so dass die gesamte
Abwicklung durch Alamo erfolgt. Der deutschstämmige Kurt versucht nicht
nachdrücklich uns etwas zu verkaufen.
Riesige Auswahl an SUVs in der Line.
Gleich der erste ist ein 2013er Ford Escape 4WD mit 675 Meilen und vielem
SchickiMicki.
Es stehen diverse Liberty, ein Santa Fe, ein Compass, Dodge Journey, Mazdas und
ein Ford Explorer mit 4WD. Der hatte allerdings eine 3. Sitzreihe, was wir nicht
ideal finden.
Also zurück zum Escape. Reservereifen da, aber kein Werkzeug und kein
Wagenheber.
Der Supervisor geht mit mir alle Wagen durch. Nirgends ist Werkzeug ...
Morgen muss ich nochmal schauen im hellen. Ansonsten müssen wir einen Jack und
kleines Werkzeug im Walmart kaufen.
Nach 30-minütiger Fahrt erreichen wir das Best Western und fallen nur noch ins
Bett. Schließlich ist es schon 10pm.
Und morgen ist ja um 4 die Nacht wieder rum...
Wird sich die Werkzeuggeschichte regeln?
Hört der Regen auf?
Muss man umplanen?
Diese und andere Fragen klärt die nächste Folge der Daily Soap...
Gefahrene Strecke: ca. 40 Meilen
Unterkunft: Best Western Denver Southwest, 84,60$
Essen: Bagel am Flughafen, 11$
© 2012 Ralph-Erich Hildebrandt