Heute hieß es Abschied nehmen von Carlsbad. Nach den Morgenverrichtungen fuhren wir schon recht früh trotz des recht späten Aufstehens los, da heute eine lange Tagesetappe anstand.
Zunächst ging es zurück nach Artesia, dann Richtung Westen. Zunächst ging die Strecke durch karges Ranchland
Erst wurde die Landschaft hügeliger und dann immer gebirgiger. Wir waren überrascht, dass wir plötzlich im Hochgebirge auf über 8000 ft waren und im Grünen
Im Skiort Cloudcraft, in den Sacramento Mountains machten wir einen kleinen Stopp. Der Ort hat ein paar ganz nette Lädchen, in denen Dollars den Besitzer wechselten.
Danach ging es rapide und steil hinunter in ein Basin. Zunächst erreicht man Alamogordo, das wir aber links liegen lassen. Denn unser Ziel ist das
Eine Dünenlandschaft aus weißem Gipssand erwartet uns. Dabei ist die Landschaft auf Grund der Monsoon Saison grüner als ich eigentlich erwartet habe. Überall setzen sich die Pflanzen immer wieder gegen den Sand durch.
Am Ende des Scenic Drives gibt es aber auch ausgedehnte Dünengebiete fast nur aus Sand
Weißer Sand, wohin das Auge reicht
Im Visitor Center beenden wir dann das 5. Junior Ranger Programm dieser Saison.
Richard muss sein Urkunde selbst stempeln.
Durch die White Sands Missile Range, in der Marschflugkörper aber auch das Raketenprogramm der NASA getestet werden, durchfahren wir die San Francisco Mountains, die die andere Seite des Beckens bilden, die für den weißen Gips verantwortlich sind.
Danach erreichen wir Las Cruces, wo wir das Days Inn gebucht haben. Las Cruces erweist sich als richtige Großstadt, so dass wir das Days Inn mit dem Navi suchen müssen.
Zum sonntäglichen Abendessen wählen wir das Texas Roadhouse, was man uns schon mehrfach empfohlen hatte.
Neben gutem Essen (Ribs und Steaks waren gewollt) ist der besondere running gag, dass die Kellerinnen und Keller in regelmässigen Abständen einen Line Dance zu Country Musik aufführen. Ein Event
Übernachtung: Days Inn & Suites, Las Cruces, NM, ca. 58$+tax
Essen: Texas Roadhouse, 44$+tip
Gefahrene Strecke: ca. 280 Meilen
© 2011 Ralph-Erich Hildebrandt