REHs Hot South Desert Tour 2011

Samstag, 23. Juli 2011 (Tag 1)

Ganz entspannt zurück im gelobten Land
Düsseldorf – London – Phoenix, AZ

Ich bin entspannt. Völlig entspannt. Irgendwie fällt der Stress der letzten Wochen in der Nacht von meinen Schultern. Sonst kasper ich die ganze Nacht vor der Reise immer rum, diesmal schlafe ich.

Auch am morgen fehlt die gewohnte Hektik – nix!

Fast kriegen wir, weil wir noch mit unserem Nachbarn Bernd quatschen gar nicht mit, dass das Taxi schon vor der Tür steht.

Weil Samstag und Ferienbeginn ist, gibt es auch keinen Verkehr nach Düsseldorf. Am Flughafen bleibe ich weiter entspannt. Wir kaufen noch eines neues Bauchtäschchen für mich und einen neuen kleinen Rucksack für Barbara bei Jack Wolfskin und trödeln so vor uns hin. Als wir dann am Gate stehen, sind wir fast die letzten, die in die Maschine einsteigen. Kurz drauf werden schon die Türen geschlossen. Hat man uns vielleicht aufgerufen. Wir waren so entspannt...

Der Flug nach London war ereinnislos bis auf zwei exakte Schleifen über dem Nordosten von London.

Diesmal rechtzeitig bekommen wir mit, dass wir ab Gate 5C55 abfliegen. Unser Jumbo steht schon bereit.



Wir haben die Reihe 37 – direkt vor der Galley und dem Toilettenbereich. Bei Seatguru wird das bemängelt. Wir fanden es genial. Selbst der junge Mann vor mit, der gleich seine Lehne zurücksetzte konnte meine Entspannung nicht behindern. Hinter mir war ja niemand – ich konnte selbst beliebig zurück. Die neuen Sitze waren auch besser als die alten. Man konnte sogar die Armlehne zum Gang hochklappen, so dass man besser rein und raus konnte.



Die Entspannung nahm weiter zu: auch wenn es nur Grolsch war.



Beim Essen die Überraschung: kein Chicken or Pasta, sondern Beef or Chicken. Ich habe mich für Beef entschieden.

Es gab drei deutschsprachige Filme. Ein Thriller – wie Agent ohne Namen bzw. Bourne Identität – mit Liam Neeson und Diane Kruger und eine Komodie mit Jennifer Anniston waren okay.

Der – meine österreichischen Leute mögen es mir verzeihen – dritte war aus Österreich und ich bin tatsächlich eingeschlafen. Richard und Barbara haben sich an Rango, Zwergen Romeo und Julia und der Reise der Morgenröte vergnügt.

Trotz verspätetem Start waren wir pünktlich in Phoenix. Und so schnell durch alles durch wie nie. Kurze Wartezeit in der Schlange, supernette Mitarbeiterin in der Immigration. Unsere Koffer drehten schon die Runde. Die Agriculture Control war auch nur durchwinken. So stehen wir nach 20 Minuten schon am Rental Car Bus.

Bei Dollar ging auch alles völlig ohne Probleme. Nach 10 Minuten waren wir schon auf dem Weg in die Garage.

Die Reihen waren recht übersichtlich.

Ein paar dicke Schiffe standen abseits.



In der Midsize-Reihe standen nur drei Ford Escape ohne 4WD. Okay, würde es wohl einer werden.



Aber gegenüber in der Standard-Reihe stand neben einem Japaner und einem Grand Cherokee ein Liberty in rot mit 4WD.

Reifen okay. Ersatzreifen vorhanden. 4WD Lo auch. Allerdings schon 40000 Meilen gelaufen. Ich zurück zur Bude. Nach einigem Hin und Her und der Erklärung, dass etliche Fahrzeuge hochgestuft seien, konnte dann aber doch festgestellt werden, dass ich ihn nehmen konnte.

Ich vermute, dass man ihn dort abgestellt hatte, weil er NV-Kennzeichen hat – und man verhindern wollte, dass er einfach so genommen wird.



Während wir einluden und das Navi installieren, sind der silberne Escape und der Grand Cherokee auch belegt und fahren fast gleichzeitig mit uns aus dem Parkdeck.

Nach 20 Minuten erreichen wir das Days Inn in Mesa. Die Straßen, die heiße Luft, bekannte Namen, wir sind wieder da....

Übernachtung: Days Inn and Suites, Mesa, AZ, ca. 45$

Essen: Wir hatten genug an Bord, dass wir nichts mehr brauchten. 0$

Gefahrene Strecke: ca. 25 Meilen

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© 2011 Ralph-Erich Hildebrandt