Gegen 9 Uhr trafen wir uns mit BuS auf dem Weg zum Palo Duro Canyon.
Wikipedia sagt dazu:
Es handelt sich um den zweitgrößten Canyon in den Vereinigten Staaten. Er
ist ca. 193 km lang und hat eine durchschnittliche Breite von 10 km, die an
einigen Stellen auf bis zu 37 km anwächst. Die maximale Tiefe beträgt 244 m. Der
Palo Duro Canyon wird wegen seiner Größe und wegen seiner beeindruckenden
geologischen Eigenschaften, u.a. der vielfarbigen Gesteinsschichten, auch der
Grand Canyon von Texas genannt.
Der Canyon wurde geformt vom Prairie Dog Town Fork des Red River, der sich durch
die relativ flache Caprock-Schlucht von West-Texas schlängelt.
Nach Bezahlen des Eintrittsgeldes gab es am Visitorcenter die ersten Ausblicke.
Mehrere Greifvögel zogen ihre Bahnen über den Canyon
Knorrige Bäume können sich gerade noch halten.
Stephan und Barbara wollten gerne den CCC Trail herunter in den Canyon laufen. Beate konnte das wegen des Knies nicht, Richard und ich sowieso nicht.
Also entschieden wir, dass die beiden alleine laufen und wir die Autos nach
unten fahren und dort den kleinen Pionier Nature Trail laufen.
Überall im Canyon gab es diese schönen Blumen.
Welche das wohl sein mag?
Der Trail endete an einer netten Au des Flusses, wo ein kleiner Staudamm entstanden ist.
Kurze Zeit nachdem wir am unteren Trailhead waren, hörten wir auch schon Rufe.
Wir fuhren tiefer und tiefer in den Canyon, weil wir dort noch einen Teil der Trails laufen wollten.
Während der Riverside Trail noch gut machbar, aber weit davon entfernt war, cool and shady zu sein, wurde dann auf der anderen Seite der Straße der Juniper Cliff Trail wieder zur Insektentortour. Außerdem war hier pralle Sonne.
Also brachen wir auf Höhe des Autos ab, während BuS weiter wanderte.
Wir drei machten uns erst einmal zurück nach Amarillo auf.
Im Park hatten wir das Ziel des heutigen Abends schon mal inspiziert. Das Amphittheater
Wir fuhren aber erst einmal wieder ins Hotel, ein wenig ausruhen. Beim Tanken stelle ich dann fest, dass meine Geldbörse in der anderen Hose vergessen wurde. Tanken ging mit Barbaras KK, aber wieder zurück zum Hotel.
Zum frühen Abendessen waren wir bei Feldmans Diner in Canyon wieder mit BuS verabredet, denn wir wollten abends noch mal in den Park…
Dort wurde nämlich im 50. Jahr das Musical „Texas“ im Zeitraum Juni bis Mitte
August gespielt.
Natürlich unheimlich patriotisch angehaucht, wie man es von solch Veranstaltung
erwartet.
Das Ganze endet in einem grandiosen Feuerwerk mit Wasserspielen.
Nur eins haben wir am Ende vermisst, die amerikanische Nationalhymne.
Danach ging es noch eine halbe Stunde zurück nach Amarillo, wo wir dann erst kurz vor Mitternacht ankamen.
Wie wird das Aufstehen am Morgen?
Wie gewinnt man Zeit?
Und wie ist es, wenn Lokalzeitstar auf einen anderen trifft?
Gefahrene Strecke: ca. 205 Meilen
Unterkunft: BW Santa Fe, Amarillo, TX, 100$
Essen: Texas Roadhouse, Amarillo, TX, 86$ zu fünft
© 2015 Ralph-Erich Hildebrandt