REHs California Nevada Circle Tour 2013

Freitag, 2.8.2013 (Tag 14)

Gekappt
Palm Desert, CA

Die Nacht war furchtbar, da die AC weder durch Ausschalten noch durch Einstellen auf 90°F oder ähnliches dazu zu bewegen war, nicht auf unser Bett zu blasen.
Nach einer morgendlichen Beschwerde an der Rezeption haben der mexikanische und asiatische Hotelmechaniker das Problem schnell in den Griff bekommen.
Danach ging es zunächst in die



Nach dem Wild Fire war es heute den ersten Tag wieder auf. Dazu Summer Prizes 13$ statt 23$ - das war doch schon mal was.
Der größte ist der Palm Canyon, der heißt so, weil dort ganz viele



sind. Richtig: Palmen…
Unter anderem diese Elfenbeinstoßzahn – Palme



Oder war hier noch jemand nicht in Mombasa…
Wir machen uns auf den Weg in den Canyon



Und man sieht, was man nicht sieht… keine Palmen…
Wer als Reh viel wandert, muss auch viel trinken, aber merkt euch genau den Anblick…



Nach ca. 1 Meile reicht es Richard und mir – wir machen uns auf den Rückweg ins Visitor Center.
Während sich die anderen drei auf den Weg auf den Victortrail machen.



Als wir wieder oben ankommen, fragt uns die Frau im VC gleich, wo denn die anderen wären.
Auf unsere Antwort kam nur etwas mit crazy…
Nachdem wir ca. 45 Minuten da gesessen und gechillt hatten, ging sie zum Ranger, der die Trails beobachtete und wies ihn an, nach den Dreien Ausschau zu halten, die derweil wohl munter mit einigem Rasten den Trail absolvierten.

Dort sah man …



… Palmen…

Währenddessen fragten wir irgendwann den Ranger, ob er sie gesehen habe. Daraufhin wäre fast eine Suchaktion gestartet worden. Aber dann kamen sie doch gerade um die Ecke.
Nach einer Mittagspause mit einer Gemüseplatter aus dem Walmart und viel Trinken, ging es zum Andreas Canyon.
Der heißt so, weil dort ein Reh rumspringt, was aber nicht Andreas heißt…




Prägt euch den Anblick nochmal gut ein…




Im Andreas Canyon gibt es – auch wenn er nicht so heißt – ja richtig…

… Palmen …

Aber auch einen Bach, der ganz nett ist, und den Weg ein wenig kühler macht…




Ein recht idyllischer Ort. Wir wandern ca. ½ Meile rein und wieder zurück.
Irgendwann muss Richard seine Wanderfüße kühlen…




Nachdem wir fertig waren, ging es zurück. Es gab einen Zwischenstopp bei Starbucks, was nicht einfach bei 20 Starbucks am Weg zu finden war…. Else wusste auch nicht so recht…
Danach wollte ich noch zum Frisör, da es doch etwas warm war und jetzt mal wieder mein 8-wöchiger Haar- und Bartschnitt anstand…
Im Internet hatte ich einen Barbershop ausgespäht. Der ca. 80-jährige italienisch-stämmige Figaro legte gleich mit seiner SumSum-Machina Hand an. Die Kommunikation mit ihm war nicht wirklich glücklich.
Jedenfalls sah das Ergebnis so aus…




Meine Familie war relativ entsetzt, hat aber nicht eingegriffen…
Sie wollten gleich nen Schnuller kaufen…
Richard hat dann den Haarschnitt verweigert.
Im Hotel wollten wir eigentlich (!) in den Pool, sind dann aber – bis wir zum Essen abgeholt wurden – versumpft beim Chillen.
In der Cheesecake Factory gab es viel Essen, so dass die Bäuche zum Platzen gespannt sind…


Wachsen die Haare wieder nach?
Schaffen sie es, die AC in den Griff zu kriegen?
Auch der Samstag wird wieder spannend…


Gefahrene Strecke: ca. 26038 Meilen
Unterkunft: BW Plus Palm Desert Resort, Palm Desert, CA, 106,55$
Essen: Cheesecake Factory, Rancho Mirage, ca. 120$ inkl. Tax und Tipp

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© 2013 Ralph-Erich Hildebrandt